Am Ufer eines kleinen Flusses

 

Eine Fantasiereise mit vorangestellter Atem- Meditation

 

Die Geschichte

Stell dir vor du befindest dich am Ufer eines kleinen Flusses. Ein großer, runder Stein markiert einen einsamen Platz und bietet sich dir an auf ihm auszuruhen.

Du sitzt bequem in einer flachen Vertiefung und beobachtest geduldig das vorbeifließende Wasser und lässt geschehen was geschieht. Die Ruhe fühlt sich gut an und du atmest tief, ruhig und entspannt die frische, wohltuende Luft der Bäume in dich hinein. Du atmest ein....und wieder aus.... Dein Herzschlag wird ruhig, dein Körper entspannt, Arme und Beine werden schwer. Es ist als würde die Natur um dich herum neu erwachen. Das Wasser, wie es um die Steine herum gurgelt. Sich Luft ins Wasser mischt und eingeschlossen in Wasserblasen weiter stromabwärts schwimmen. Wie sie ihre Farben im Sonnenlicht ändern, und wie sie schließlich platzen. Eine liebliche Melodie ist das Plätschern und Gurgeln des Wassers, dazu das fröhliche Zwitschern der Vögel.

Einatmen...ausatmen...einatmen...ausatmen... Und wie du so dasitzt, beinahe regungslos, wirst du mehr und mehr Teil der Landschaft um dich herum, Teil der Natur. Vögel nehmen keine Notiz mehr von dir, angstfrei verrät ein Vogel sein Nest. Du bist Teil der Szenerie, ja du bist eingeladen am Leben der Natur teilzuhaben. Dein Atem hat seinen mühelosen Rhythmus gefunden. Einatmen...ausatmen...einatmen....

Hier und da ein Fisch, der sein sicheres Versteck unter der Uferböschung verlässt und sich im Kehrwasser eines Steins schlängelnd treiben lässt und auf vorbeischwimmende Nahrung wartet.

Die wenigen Sonnenstrahlen die ihren Weg durch das dichte, junge Laub der Bäume finden, tun gut, sie wärmen deine nackten Arme und Beine. Im Gegenlicht der Sonne leuchten die frischen Blätter der Buchen als wären es kleine hellgrüne Lämpchen. Eine leichte Brise zaubert einen Lichtertanz an den tiefblauen Himmel.

Ein Eisvogel schießt pfeilschnell vorüber. Nicht nur sein unverkennbarer geradliniger Flug verrät ihn, der immer wieder nach kurzen spitzen Aufschwüngen seinen Anfang findet. Einen Augenblick blitzt sein blau metallenes Gefieder in der Sonne. Kein Vogel sonst trägt diesen majestätischen Glanz zur Schau. Der Eisvogel sitzt gerne auf einem Ast der ein wenig hervorsteht aus dem dichten Geäst des Baumes und dadurch frei über das Wasser schwebt. So hat er eine perfekte Sicht durch die spiegelnde Oberfläche des Wassers hindurch. Sein Flug trägt den Eisvogel immer gerade so weit bis zum nächsten geeigneten Ast. Selbstverständlich sind dem kleinen, gefiederten Kerl diese Vorzugsplätze gut bekannt.

Du sitzest auf deinem Stein, genießt die Ruhe, atmest ruhig und tief. Nichts stört deinen inneren Frieden. Du bist völlig in dir angekommen.

Stell dir vor, du schließt deine Augen, legst deinen Kopf in den Nacken, die warmen Sonnenstrahlen in deinem Gesicht erhöhen dein Wohlbefinden. Deine Finger streichen über das wenige Moos das sich auf dem Stein geborgen fühlt. Das unaufhörliche, leise Plätschern des Wassers begleitet dich und deine Gedanken. Ein Gefühl in dir flüstert leise, erinnert dich an den Ort an dem du dich befindest. Es ist so schön hier....

Es ist Zeit die Augen zu öffnen, Arme und Hände fühlen und bewegen. Die Beine und die Füße machen es gleich. Beinahe verschlafen siehst du dich um. Nichts hat sich verändert. Du atmest ruhig die frische Luft des Tages.

Heute ist es besonders schön, ja du freust dich auf ein Wiedersehen mit diesem Wohl-Fühl-Plätzchen.

Du kletterst die kurze, steile Uferböschung hinauf und gehst gelöst den schmalen Uferweg in Richtung deines Zuhauses.

Ein kurzer Blick zurück über deine Schulter, ein tiefer Seufzer und friedliche Ruhe begleitet dich.

 

Du lässt dieses Gefühl der Ruhe in dir verweilen.

Deine Gedanken finden zu dir....

Du stehst langsam auf und genießt diesen besonderen Ort.....

 

So gelebt als ich ein Junge war

Bernhard Keller

Am Ufer eines kleinen Flusses

 

Eine Fantasiereise mit vorangestellter Atem- Meditation

 

Die Geschichte

Stell dir vor du befindest dich am Ufer eines kleinen Flusses. Ein großer, runder Stein markiert einen einsamen Platz und bietet sich dir an auf ihm auszuruhen.

Du sitzt bequem in einer flachen Vertiefung und beobachtest geduldig das vorbeifließende Wasser und lässt geschehen was geschieht. Die Ruhe fühlt sich gut an und du atmest tief, ruhig und entspannt die frische, wohltuende Luft der Bäume in dich hinein. Du atmest ein....und wieder aus.... Dein Herzschlag wird ruhig, dein Körper entspannt, Arme und Beine werden schwer. Es ist als würde die Natur um dich herum neu erwachen. Das Wasser, wie es um die Steine herum gurgelt. Sich Luft ins Wasser mischt und eingeschlossen in Wasserblasen weiter stromabwärts schwimmen. Wie sie ihre Farben im Sonnenlicht ändern, und wie sie schließlich platzen. Eine liebliche Melodie ist das Plätschern und Gurgeln des Wassers, dazu das fröhliche Zwitschern der Vögel.

Einatmen...ausatmen...einatmen...ausatmen... Und wie du so dasitzt, beinahe regungslos, wirst du mehr und mehr Teil der Landschaft um dich herum, Teil der Natur. Vögel nehmen keine Notiz mehr von dir, angstfrei verrät ein Vogel sein Nest. Du bist Teil der Szenerie, ja du bist eingeladen am Leben der Natur teilzuhaben. Dein Atem hat seinen mühelosen Rhythmus gefunden. Einatmen...ausatmen...einatmen....

Hier und da ein Fisch, der sein sicheres Versteck unter der Uferböschung verlässt und sich im Kehrwasser eines Steins schlängelnd treiben lässt und auf vorbeischwimmende Nahrung wartet.

Die wenigen Sonnenstrahlen die ihren Weg durch das dichte, junge Laub der Bäume finden, tun gut, sie wärmen deine nackten Arme und Beine. Im Gegenlicht der Sonne leuchten die frischen Blätter der Buchen als wären es kleine hellgrüne Lämpchen. Eine leichte Brise zaubert einen Lichtertanz an den tiefblauen Himmel.

Ein Eisvogel schießt pfeilschnell vorüber. Nicht nur sein unverkennbarer geradliniger Flug verrät ihn, der immer wieder nach kurzen spitzen Aufschwüngen seinen Anfang findet. Einen Augenblick blitzt sein blau metallenes Gefieder in der Sonne. Kein Vogel sonst trägt diesen majestätischen Glanz zur Schau. Der Eisvogel sitzt gerne auf einem Ast der ein wenig hervorsteht aus dem dichten Geäst des Baumes und dadurch frei über das Wasser schwebt. So hat er eine perfekte Sicht durch die spiegelnde Oberfläche des Wassers hindurch. Sein Flug trägt den Eisvogel immer gerade so weit bis zum nächsten geeigneten Ast. Selbstverständlich sind dem kleinen, gefiederten Kerl diese Vorzugsplätze gut bekannt.

Du sitzest auf deinem Stein, genießt die Ruhe, atmest ruhig und tief. Nichts stört deinen inneren Frieden. Du bist völlig in dir angekommen.

Stell dir vor, du schließt deine Augen, legst deinen Kopf in den Nacken, die warmen Sonnenstrahlen in deinem Gesicht erhöhen dein Wohlbefinden. Deine Finger streichen über das wenige Moos das sich auf dem Stein geborgen fühlt. Das unaufhörliche, leise Plätschern des Wassers begleitet dich und deine Gedanken. Ein Gefühl in dir flüstert leise, erinnert dich an den Ort an dem du dich befindest. Es ist so schön hier....

Es ist Zeit die Augen zu öffnen, Arme und Hände fühlen und bewegen. Die Beine und die Füße machen es gleich. Beinahe verschlafen siehst du dich um. Nichts hat sich verändert. Du atmest ruhig die frische Luft des Tages.

Heute ist es besonders schön, ja du freust dich auf ein Wiedersehen mit diesem Wohl-Fühl-Plätzchen.

Du kletterst die kurze, steile Uferböschung hinauf und gehst gelöst den schmalen Uferweg in Richtung deines Zuhauses.

Ein kurzer Blick zurück über deine Schulter, ein tiefer Seufzer und friedliche Ruhe begleitet dich.

 

Du lässt dieses Gefühl der Ruhe in dir verweilen.

Deine Gedanken finden zu dir....

Du stehst langsam auf und genießt diesen besonderen Ort.....

 

So gelebt als ich ein Junge war

Bernhard Keller